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Über ajv

Bintelligence

Herzlich Willkommen auf der Website von ajv Bintelligence


Ist es möglich, erwerbswirtschaftliche Organisationen einer „neuro-biologischen“ Diagnose zu unterziehen, sodass kritische Fehler und negative Entwicklungen durch Antizipation vermieden werden?

Im Vordergrund unseres Tuns steht eine integrale Managementperspektive, die auf infrastrukturelle Maßnahmen der interaktiven Schnittstellen und die essenzielle Trimmung vorhandener Kommunikationsstränge abzielt.

Der immense Vorteil solch „neuronaler“ Eingriffe besteht darin, dass gewachsene Strukturen - weitgehend - unangetastet verbleiben, obwohl die Unternehmen einem erheblichen Wandel an Interaktion und Kultur unterzogen werden können.

Stellen Sie mit uns gemeinsam fest, wie das „Organizational Design“ topologischer Strukturen zum Vorbild moderner Betriebe avanciert ;o)


Unser Motto der Bionik sozialer Strukturen lautet:

Be Inspired




Vorwort

Dies sind spannende Themen, denen im Zuge der unaufhörlich voranschreitenden Vernetzung, eine neue Gewichtung zuteilwerden wird. Netze und deren Entwicklung werden gerne mit „Digitalisierung“ assoziiert, obwohl „Bits & Bytes“ lediglich einen befähigenden Unterbau darstellen.

Die basale Leitidee des Fortschritts lautet Integration und abstrahiert eine Technologie, die als vermeintlich treibende Avantgarde erachtet wird. Vermaschte Gebilde individueller Elemente und deren Beziehungen sind das Kennzeichen der Natur. Eine vornehmlich, nicht-reduktive Wesensart solcher Objekte birgt Konsequenzen, die auch soziale Systeme (z.B. Unternehmen) involviert.

Ein analytisch affines Gedankengut wird zur Sackgasse, wenn es an Verständnis über Aufbau, Verhalten und Steuerung interaktiver Verflechtung mangelt, gleichwohl die Entitäten nur aus simplen Knotenpunkten und deren Verbindungen bestehen.

Dieser „Playground“ ist die Domäne biologischer Provenienz von Systemtheorie und Kybernetik.


Hintergrund der These ist, dass das Wissensgebiet der „Analytik“ unter schlichter Überforderung leidet, falls ganzheitliche Aspekte eine Interpretation erfordern. Die Begründung des Verdachts liegt in der analytischen Betrachtungsperspektive selbst verortet.

Plausible Schlussfolgerungen basieren auf dem Fokus zu trennender Beziehungen, weshalb das „Reverse Engineering“ relativ deterministische Grundlagen erfordert. Analyse beruht auf Bestand und folgt einem Vektor in die Vergangenheit. Starre Gebilde oder Umstände sind unproblematisch, aber etwaige Metamorphosen der Ausgangslage werden zum Gegenstand einer entblößten „Re-Aktivität“.

Variabilität wird zur Hypothek, weil problem-sensitive Nachbetrachtungen nur (An-) Ordnungen und vergangene Prozesse beschreiben, dennoch interaktive Zusammenhänge außer Acht lassen. Wenn Schwierigkeiten auftreten, werden Fehlerquellen lediglich punktuell verortet und mittels Austausch oder Optimierung einzelner Elemente „verarztet“.

Ohne die Berücksichtigung einer Kontext-Sensitivität mündet die erhoffte Fehlerbehebung meist in einem „Rattenschwanz“ multipler und ungeahnter Probleme. Es reihen sich endlose Fehlerketten und beschwören eine betriebsblinde „Selbstbeschäftigung“ herauf. Does it sound familiar?

Erfahrungsgemäß entstehen Engpässe (sog. Flaschenhälse) und Überlastungen auf allen Ebenen, die eine intrinsisch notwendige Balance der betrieblichen Funktionalität sabotieren. Die Anpassung „hechelt“ der pro-aktiven Entwicklung von Echtzeit stets hinterher.


In relativ überschaubare Umwelten können die Auswirkungen dennoch unauffällig sein, da die externe Statik eine bequeme „Hängematte“ der Fehlertoleranz bieten kann. Kritisch wird die Geschichte allerdings dann, falls in rasch wechselnden Habitaten operiert werden muss oder soll.

Unter Turbulenz erwirkt die kernanalytische Unternehmensführung einen planwirtschaftlichen Autismus, der jegliche Befähigung zur Anpassung einer kollektiven Gemeinschaft - weitestgehend – unterminieren kann.

Organisationen können zum veritablen „Spielball“ der aufbrausenden Meere einer externen Dominanz werden. Man asphaltiert quasi den Pfad des Niedergangs, auf dem agonisierende Betriebe zum „Opfer“ einer harschen Selektion verkommen.

Das „Damoklesschwert“ der Analytik ist ein zukunftsweisender Vektor und lautet Emergenz: Die Herausbildung kollektiver Eigenschaften ist immer das Produkt multipler Interaktion und gewährt keinen isolierbaren Rückschluss auf Einfluss und Attribute der individuell beteiligten Elemente.

Beide Zeitpfeile sind inkompatibel. Die ernüchternde Besonderheit der Vernetzung ist eine etwaige „Trans-Berechenbarkeit“ der Genese von Output. Entwicklungen und deren Beschaffenheit werden durch die exponentielle Wirkung einer möglichen Anzahl an Verbindungen in Netzen beeinflusst, die eine Wechselwirkung beteiligter Elemente erlauben.

Dieses Maß an Interaktion (Wechselwirkung), welches durch Grad & Dichte an gekoppelten Elementen determiniert wird, definiert letztendlich die Größenordnung von Vielfalt in verwobenen Habitaten, was manche auch gerne als Komplexität bezeichnen.

Den Akt der Vernetzung bezeichnet man als Integration und hohe Vernetzungsgrade führen zu einer massiven Ausweitung an Vielfalt. Unkontrollierte Kettenreaktionen jener Diversität können ein Hort instabiler Prognosen des „Expect the Unexpected“ von Emergenz sein. Diese Bedingungen gelten übrigens für alle Sphären im Innen- und Außenverhältnis von vernetzten Objekten.

Aus der vorangegangenen Erörterung können nun drei wichtige Erkenntnisse abgeleitet werden:


Es existiert eine Korrelation zwischen Komplexität und den Vernetzungsgraden. Durch die Trimmung der Infrastruktur (Topologie) an Vernetzung lässt sich Vielfalt beeinflussen. Die Intensität an Vernetzung determiniert den Zustand der Habitate, ob sich diese als stabil (geringer Grad) oder instabil (hoher Grad) erweisen.

Offensichtlich spielt das Management von Vielfalt eine gewichtige Hauptrolle im Umgang mit Komplexität, was William Ross Ashby (1903 – 1972) bereits in den 1950er Jahren festgestellt hat. Seine Forschung lieferte wesentliche Erkenntnisse in der Handhabung von systemischen Störungen, denen durch Filter- oder Verstärkermethoden begegnet werden kann.

Beiden Vorgehensweisen ist gemein, dass sie sich auf die Trimmung einer vorhandenen Topologie beziehen, indem die Beziehungen in Systemen beschränkt oder verstärkt werden. Eine bewusst dezimierende/ausweitende Vernetzung vermindert/erhöht die inhärente Vielfalt von Organisationen.

Filter ermöglichen ein Niveau der sog. „Problem-Komplexität“, was auf die Bewahrung eines analytischen Paradigmas hinausläuft. Konsequenz dieser „Kastrationsmethode“ ist ein primitiv spartanischer Fluss an Information, der eine kollektive Wahrnehmung verzerrt und unter Vorbehalt stellt. Solche Gebilde fördern eine monistische Rückkopplung beteiligter Elemente, was lediglich „Re-Aktivität“ begünstigt.

Verstärker sind Katalysatoren der Beziehungsgeflechte und befähigen zu einer sog. „Kontext-Problematik“ durch Integration. Diese Methode zielt auf eine Erhöhung gemeiner Durchlässigkeit an Information, unterstützt eine negative Gegenkopplung und evoziert „Pro-Aktivität“ durch kollektive Wahrnehmungsfähigkeit.

Welche Form der Topologie als erstrebenswert gilt, ist eine Frage situativ erforderlicher Anpassung an Habitate, in welchen Organisationen operieren. Ashby‘s Postulat der erforderlichen Vielfalt ist ein Hinweis, dass der Umgang mit verwirrend anmutender „Diversität“ einer Antizipation durch „Augenhöhe“ bedarf.

Rasch wechselnde Umweltparameter stellen ein Gefährdungspotenzial für alle Unternehmen dar, deren Kommunikationsstränge auf eine autistische Wahrnehmung „programmiert“ sind. Insofern lohnt sich ein Blick auf die cyberphysische Tendenz des kontemporären Fortschritts. Warum?

Man „munkelt“, dass der Einsatz erschwinglicher Hochtechnologien (z.B. IoT, AI, etc.) auf eine absolute Vernetzung der globalen Gesellschaft hinausläuft und Wertschöpfungsketten total auf den Kopf stellt. Die hohen und unkontrollierbaren Verbindungsgrade sind ein Fingerzeig auf extrem sensible und instabile Markthabitate der Zukunft.

In der nächsten Dekade wird die Wertschöpfung dieser Technologien ein weltweites Umsatzplus von ca. 40%, aber auch extrem verminderte Gewinnperspektiven erwirken. In Anbetracht einer vorweggreifenden Kondition, setzen viele „Experten“ auf den Heilsbringer „Digitalisierung“, obwohl es sich nur um einen technischen „Enabler“ unkontrollierter Vernetzung handelt.

Zwar ist diese reduktionistische Sichtweise nicht gänzlich falsch, dennoch greift sie zu kurz, weil sie kein Problemlöser ist und Entwicklungen nicht beschreiben kann. Die wahre Herausforderung für das Management von Bestand und Entwicklung wird ein Beschreiten des Pfades der Integration sein.

Diese Idee konzipiert Schnittstellen, die mit einem Nervensystem vergleichbar sind, Antizipation ermöglichen und Eventualitäten dadurch meistern, indem eine konzertierte Simultanität der Echtzeit von humanen und technischen Fähigkeiten - mittels kontrollierter Vernetzung - verfolgt wird.

Zweifelsohne werden topologische Infrastrukturen, die eine lenkende Integration der Adaption ermöglichen, zum beherrschenden Trend einer unternehmensführenden Bestandshaltung avancieren. Ziel der Methode ist, die adäquate Architektur eines Frameworks an Kommunikationssträngen, die den handlungsauslösenden Katalysator von Interaktion (Wechselwirkung) repräsentieren.

Viele verwundert, dass diese Bionik sozialer Strukturen, eine erhebliche Verwandtschaft zu Software aufweist und die Hardware einer Aufbau- oder Ablauforganisation nur unwesentlich tangiert. Eine Neustrukturierung bestehender Organisations-Schemata steht nicht zur Disposition, da lediglich Komplementarität und Vernetzungsgrade der Knotenpunkte betrachtet werden. Bei dem Überbau handelt es sich nur um „kommunikative Autobahnen“ eines Betriebes.

Wie wirksam Topologien sein können, lässt sich anhand einer effizienten Anpassungsfähigkeit und effektiven Resilienz der Natur beobachten. Die Patenschaft der Biologie ist auch ein Fundament des Internets und den daraus hervorgehenden Plattform-Ökonomien, wenn man beispielsweise solch illustre Unternehmen, wie Facebook, Uber oder Airbnb betrachtet.

Progressivität, Erfolge und Börsennotierungen suchen ihresgleichen, da diese Organisationen einem Pfad der Integration folgen. Dabei werden lediglich Infrastrukturen der Kommunikation bereitgestellt, die zwar Bandbreiten definieren, aber den Content inhaltlicher Prozesse einem - weitgehend - freien Fluss von Vielfalt überlassen, der Kreativität und Innovation befeuert.

Konsequenz ist eine fraktale Organisationsentwicklung, deren Fokus auf einer Balance der Funktion selbst beruht und Redundanz fördert, was nebenbei auch das Erfolgsmodell des katalanischen „Wundertrainers“ Pep Guardiola ist. Tatsächlich trifft man verhältnismäßig oft auf die Aspekte eines integralen Managements, obwohl es meist nicht bewusst wahrgenommen wird.

Sie haben die Wahl, auf welche Weise die kontemporären Herausforderungen von Unbestimmtheit angegangen werden. „ajv Bintelligence“ ist ein guter Ansprechpartner für das „Organizational Design“ kommender Unternehmensführung, wobei eine Meta-Struktur zum Primat einer generellen Strategie wird - „Structure becomes Strategy“ © - „ Don‘t become a Kite in the Storm of Complexity “.

Structure becomes Strategy

Wer ist „ajv Bintelligence“?


„ajv Bintelligence“ ist ein eigentümergeführtes Einzelunternehmen für das integrale Management einer fraktalen Organisationsentwicklung.

Wir sind Experten der Systemwirtschaft und betreiben eine Bionik sozialer Strukturen. Hauptaugenmerk sind Design und Trimmung „neuronalerKommunikationsstränge in Unternehmen, wobei Beziehungsgeflechte zu Effizienz und Effektivität überführt werden.

Das mentoral begleitende Leistungsangebot der Gestaltung besitzt einen modularen Aufbau, dass sich aus „Status Quo“-Diagnosen, einem „ReDesign“ der Vernetzungsbedingungen und einer pragmatischen Realisation konstituiert.

Was bedeutet die Bezeichnung „Bintelligence“?


Die englisch gehaltene Wortverbindung verdeutlicht das ganzheitliche Interesse bei der Verfolgung unserer Bestrebungen eines systemischen Managements.

Wir betrachten uns als elementaren Erkenntnisverstärker und Mentor der Idee einer wirksamen Adaption und Evolution von Organisationen, die unter rasch wechselnden Umweltbedingungen operieren.

ajv stamp

Die verwendeten „Insights“ basieren auf den Lehren von Systemtheorie & Kybernetik, die den Aufbau, das Verhalten und die Lenkung natürlich geprägter Gebilde beschreiben. Umfangreiche Erfahrungswerte und extensive Überlegungen im pragmatischen Umgang mit diesem interdisziplinären Wissenskomplex sind eine additive Attraktivität des Leistungsangebots.

Das „B“ in der Bezeichnung steht daher auch stellvertretend für „BIOLOGY“ oder „BEYOND“- Erkenntnisse (Intelligence) einer Interdisziplinarität, die (noch) jenseits der betriebswirtschaftlichen gängigen Lehrmeinungen oder herkömmlicher Managementkonzepte verortet sind.

Wer repräsentiert die „ajv Bintelligence“?


Herr Anton Seidl ist Inhaber und Gründer der “ajv Bintelligence”.

Neben der begleitenden Mentorentätigkeit im Bereich des ganzheitlichen Managements ist Herr Seidl auch (seit 2001) als Unternehmer im Immobiliensegment der Münchner Region aktiv.

Anton Seidl

Seine abhängigen Beschäftigungsverhältnisse für deutsche Unternehmen führten ihn über die Dauer von 15 Jahren in diverse Länder, wie Costa Rica (San José), Spanien (Madrid) und Mexiko (Mexico City).

Dabei war er beispielsweise als Assistent der Geschäftsführung eines industrialisierten Farmprojekts (EXCAMASA) in Costa Rica tätig.

Bei dem spanischen Tochterunternehmen des deutschen Herstellers DRÄGER war Herr Seidl für den Aufbau der Organisation und des Marketing Controllings, im Bereich der Medizintechnik, zuständig.

Last but not least, führte ihn seine berufliche Tätigkeit auch nach Mexiko, um dort als Managing Director bzw. Geschäftsführer für die dortige Niederlassung der STAEDTLER Gruppe tätig zu sein.

Herr Seidl ist Bankkaufmann, staatlich geprüfter Betriebswirt und Diplom Betriebswirt (FH) von Profession. Die nahezu komplett betriebswirtschaftlich-pragmatische Sozialisierung im Ausland ist ein Asset, das umfangreiche Perspektiven bietet.

In dieser Hinsicht verfügt Herr Seidl über einen adäquat wissenschaftlichen Hintergrund, besitzt Sozialkompetenz und den notwendigen Erfahrungsschatz, den es zur Ausübung der Studien und Mentorate auch benötigt.

Mit unserem Ansatz möchten wir Sie gerne ermutigen, modern vernetzte Pfade der Unternehmensführung einzuschlagen.

Herzlichst, Anton Seidl - ajv Bintelligence

© ajv Bintelligence - IHR Experte für integrales Management und fraktale Organisationsentwicklung


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