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TOPOLOGY ist ein simples Führungsinstrument, dass eine anpassungsfähige Organisation erschafft

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Soziometrische Trimmung
für Agilität und Resilienz

Was ist die Grundlage unserer SERVICES - folgende Kurzfilme liefern die Insights - Distinction makes all the difference !!

Topology_Movie

TOPOLOGY - Short Film

Alle natürlichen Systeme durchlaufen sog. Anpassungszyklen, die letztendlich eine Balance des Stoffwechsels, zwischen Wirtschaftlichkeit (Effizienz) und Wirksamkeit (Effektivität), zum Ziel haben. Der Nachteil einer solch natürlichen Entwicklung ist, dass diese Prozesse des „Einpendelns“ entsprechende Zeit und Ressourcen verkonsumieren.

Lässt sich dieser Verlauf artifiziell beschleunigen, um den Einsatz an Zeit und Mitteln verringern zu können? Da alle Systeme - ausnahmslos - Netzwerke an Akteuren und deren aktivistischen Beziehungen repräsentieren, kann man sich diesen Sachverhalt zu Nutze machen. Der Ansatz des topologischen „Infrastructure Engineerings“ verfolgt eine gezielte Trimmung vorhandener Beziehungen an Zusammenhängen und Abhängigkeiten, durch welche sich die Entwicklung einer Balance vorwegnehmen lässt.
- Runtime 4:51 -


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The_two_forests

The Two Forests - Short Film

Der Wald kann eine Art von Dschungel oder eine Monokultur sein. Der unterschiedliche Eindruck den die beiden Forstwirtschaften liefern, ergibt sich - rein systemisch betrachtet - durch die Anzahl der zugrundeliegenden Ordnungsparameter.

Derartige Regeln haben einen erheblichen Einfluss auf die Verwendung der zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Durchlässigkeit an Information in systemischen Gefilden. Sie determinieren gewissermaßen, ob die Netzwerke vermehrt zu Effizienz oder Effektivität neigen, wobei Extrempositionen zu erhöhter Brüchigkeit oder Stagnation führen können.

Anhand der topologischen Vernetzungskoordinaten der Systeme lässt sich also zweifelsfrei ablesen, welchen Risiken, in Sachen Fortbestand, Organisationen ausgesetzt sind.
- Runtime 3:49 -


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Integration - Infrastructure Engineering

Brain

Das Maß an inhärenter Diversität bestimmt nicht nur die Handlungsoptionen, sondern auch die Kultur in sozialen Systemen.
Durch das Stilmittel einer bewusst angedachten Integration kann ein Kulturwandel fast unmerklich und ohne größere Ängste der Mitarbeiterschaft begangen werden.
Stellen Sie fest, welche Potenziale den Graden an Vernetzung innewohnen.



Es gibt erstaunlich viele Missverständnisse hinsichtlich der Deutung und Verwendung des Wortes Integration. Besonders Politiker verwechseln den Begriff gerne mit Inklusion. Es macht Sinn zu differenzieren, weil der Vektor von Wirkung in eine buchstäblich andere Richtung verweist.

Beide Definitionen beschreiben unterschiedliche Kategorien der Vernetzung in Systemen. Während Integration eine Ausweitung von Vielfalt involviert, bedeutet die Inklusion eine Reduktion solcher Varietät.

Vielfalt kann mit einem „Sack von Möglichkeiten“ verglichen werden, der sich auf den begleitenden Wertekanon der vernetzten Elemente in einem System bezieht. Konkret geht es darum, ob Vernetzung letztendlich zu einer Erhöhung oder Verminderung von gemeinen Potenzialen führen kann.

Dieser Sachverhalt lässt sich relativ gut mit der mathematischen Infinitesimalrechnung vergleichen, falls die Potenz einer Funktion Variationen unterworfen werden soll. In diesem Fall ist klar, dass Integral oder Ableitung - entweder - für eine Erhöhung oder Reduktion der Exponenten sorgen.

Während Integration ein Wachstum der Skala an Werten beschreibt, so schildert Inklusion eine relative Reduktion dieses bestehenden Vermögens, wobei der Treiber dieser Ausprägungen in den Anordnungen der Vernetzung eines Systems verortet ist.

Man könnte sagen, dass es sich um die Erregung oder Hemmung von „Schaltkreisen“ innerhalb eines Netzes handelt. Wie in Computern, ist die Funktion der „Transistoren“ mit erheblichen Konsequenzen behaftet.

Stimulus oder Inhibition von Vielfalt beschreiben nicht nur die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eines antizipativen Umgangs mit potenziellen Problemen, sondern auch die „Persönlichkeit“ oder Kultur eines systemischen Gebildes.

Zur Verdeutlichung lohnt sich ein Blick auf das Initial von Varietät. Vielfalt ist das Produkt der Interaktion vernetzter Elemente. Die Intensität einer angedachten Wechselwirkung entspringt den gemeinen Anordnungen oder Regeln, die das basale Grundgerüst eines Systems repräsentieren.

Es gilt, je stärker/schwächer solche Defaults (Ordnungsparameter) ausgeprägt sind, desto weniger/umfangreicher gestalten sich Grade an Diversität.

Mit dem Quantum von Anordnungen geht eine spezifische Kultur der taktischen Operative einher. Dieses Stilmittel der Vernetzung determiniert, ob den koordinierten Handlungen eine vermehrte Spezialisierung oder Generalisierung innewohnt.

Erstere dient der Bewältigung einer spezifischen „Problem-Komplexität“, die Zweite ist bei der Überwindung einer „Kontext-Komplexität“ hilfreich.

Welche der beiden Tugenden von Nutzen sein kann, ist letztendlich eine Frage des Habitats. Sollte das Umfeld stabil sein, muss ein problemorientierter Autismus der Spezialisierung kein Nachteil sein. In einem brüchigen Umfeld extremer Veränderungen dürfte eine wahrnehmungsverstärkende und damit kontextsensitive Generalisierung von Vorteil sein.

Die inhärente Gesinnung zeigt, wie der Herausforderung von Anpassung an wechselhafte Umwelten begegnet wird. Die Sicherung von Bestand und Entwicklung ergeht meist einer stabilisierenden Mischung zwischen Effizienz oder wirksamer Resilienz und das hat mit dem Niveau an Konnektivität zu tun.

Konnektivität bestimmt den Grad an Vielfalt und somit auch die Kultur in Systemen. Eine Feststellung, die sich gut mit dem Verweis auf neuronale Störungen beschreiben lässt. Depressionen oder Schlaganfälle verletzen Verbindungsgrade, was letztendlich auch eine Veränderung der Persönlichkeit von Menschen und deren Identität impliziert.

Bei Depressionen werden den Patienten bestimmte Substanzen verabreicht, die einer biochemischen „Entgleisung“ der hemmenden Synapsen entgegenwirken und somit eine Verfügbarkeit von Rezeptoren gewährleisten.

Potenzierung oder Reduktion von Vernetzung sind veritable Gestaltungsmittel einer Kultur in sozialen Systemen. Der große Vorteil ist, dass der Grad an Vernetzung keine direkte Abhängigkeit zu einer materiell bestehenden Organisation aufweist.

Integration bedeutet ein „Infrastructure Engineering“ der Konnektivität von „Meta-Ebenen“. Unter Beachtung der Kommunikationsstränge können kulturelle Veränderungen fast unmerklich angegangen werden.

Haben Sie Fragen? Gerne stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Herzlichst Anton Seidl.


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